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Ein­leitung

Zu träu­men bedeutet mutig, ziel­stre­big, vernün­ftig zu sein und vor allem an sich selbst zu glauben. Der Unter­schied zwis­chen „einen Traum haben“ und diesen Traum zu ver­wirk­lichen hängt von der Kraft deines Geistes ab — Der Glaube an Dich — wie stark ist dein Ver­lan­gen diesen Traum zu real­isieren und was kannst du von dir geben. Diese göt­tliche Geis­teskraft bewegt uns und damit auch die ganze Men­schheit voran zu neuen Horizonten.

Ich heisse Atanas Ska­tov, geb. am 11.03.1978 in Sliven, Bul­gar­ien. Ich habe Pflanzen­schutz an der Agrar Uni­ver­sität Plov­div, Bul­gar­ien studiert und an der Humboldt-​Universität zu Berlin im Fachge­biet Garten­bau als DAAD-​Stipendiat pro­moviert. Ich habe als Wis­senschaftler in Bul­grien und Deutsch­land gear­beitet, auch als Hochschullehrer in Sofia und war Man­ager in pri­vaten Fir­men in Bul­gar­ien und in Deutsch­land. Seit Jan­uar 2007 esse ich kein Fleisch, und seit Dezem­ber 2009 kein Fisch. Im Jan­uar 2012 stellte ich den Kon­sum von tierischer Nahrung kom­plett ein. Bis zum Som­mer 2010 machte ich kein Sport, zuletzt habe ich als Schüler vor mehr als 15 Jahren Bas­ket­ball gespielt.

Seit 6 Jahren führe ich einen Ver­such mit mir selbst durch und hier werde ich Ihnen über diesen Ver­such berichten. Ich habe keinen Anspruch, dass alles was ich mache richtig ist und alle Leute mich unter­stützen sollen. Tat­säch­lich freue ich mich auf Kri­tik und Diskus­sio­nen, weil wir so der Wahrheit näher kom­men kön­nen. Die Welt verän­dert sich ständig, wie wir Men­schen auch und Nichts kann als die let­zte unum­stößliche Erken­nt­nis gew­ertet werden.

Im Jan­uar 2012 habe ich mit der Ver­wirk­lichung meines Pro­jek­tes ange­fan­gen. Mein Pro­jekt ist die Bestei­gung der höch­sten Berge aller sieben Kon­ti­nente und danach die Bestei­gung der 14-​höchsten Berge der Welt über 8000 meter als Veg­aner. Dieses Vorhaben ist zwangsweise ver­bun­den mit der Erforschung der men­schlichen Geis­teskraft, was wiederum innere Frei­heit, gesun­des Essen, vernün­ftige Bewe­gung und auch eine natur­nahe Leben­sart voraussetzt.

Wie kann ein Mann, der niemals in seinem Leben Sport getrieben hat und keine Trainer, Führer, Lehrer und auch keine Erfahrung hat, dieses Ziel erreichen?

Das Exper­i­ment bein­hal­tet das Erproben der Gren­zen des men­schlichen Organ­is­mus und zwar durch psy­chis­che und psy­chis­che Belas­tung ohne den Kon­sum von tierischer Nahrung. Am wichtig­sten ist für mich zu erfahren, ob die veg­ane Ernährung gut geeignet für die Men­schen ist, denn falls die Antwort JA ist, dann wird es möglich, den Kon­sum von Tieren und tierischen Pro­duk­ten zu reduzieren oder sogar kom­plett zu been­den. Das ist nicht nur von großer Bedeu­tung für die Gesund­heit der Men­schen, son­dern hat auch großen Ein­fluss auf die glob­ale Ver­schmutzung und die Prob­lematik des voran­schre­i­t­en­den Bevölkerungswach­s­tums auf der Erde. Die land­wirtschaftlichen Flächen, die für die Pro­duk­tion sowohl von der Nahrung für die Men­schen als auch vom Fut­ter für die Nutztiere genutzt wer­den, sind begrenzt und obwohl in manchen Regio­nen neuen Flächen entste­hen, wer­den doch viele Flächen urban­isiert und deren Sta­tus zu Gewerbe– und Wohnge­bi­eten geän­dert. So oder so die Anzahl der land­wirtschaftlichen Pro­duk­tions­flächen kann nicht ständig ver­größert wer­den. Die Anzahl der Bevölkerung kann aber zunehmen, solange sie sich ernähren kann. Die meis­ten land­wirtschaftlichen Flächen wer­den als Wei­den genutzt. Wenn der Kon­sum von Fleisch und anderen tierischen Pro­duk­ten reduziert wird, kön­nen viel mehr Flächen zur Pro­duk­tion von pflan­zlicher Nahrung genutzt wer­den und so kön­nte die Anzahl der Welt­bevölkerung ansteigen. Der zweite wichtige Punkt ist, dass die Tierzucht einen großen Anteil der Umweltver­schmutzung verur­sacht. Die Zer­störung der Ozon­schichtes wird über­wiegend von Methan verur­sacht, das aus dem Ver­dau­ungssys­tem der Tiere entwe­icht. Nach Daten der Vere­in­ten Natio­nen beträgt der Anteil der Emis­sio­nen durch die Tier­hal­tung 50 %. Auf der Erde wer­den jährlich Mil­liar­den von Tieren gezüchtet und aufgegessen und diese Tiere ver­brauchen etwa 23 des Trinkwassers der Welt und gle­ichzeitig tra­gen sie zur Ver­schmutzung der Gewässer bei. Ander­er­seits — um den Markt von tierischen Erzeug­nis­sen zu bedi­enen — wer­den immer mehr Regen­wälder und Wälder abge­holzt und in Wei­den und Felder umge­wan­delt. Dementsprechend wird der Kon­sum von Trinkwasser von dieser Branche stark erhöht. Die Auswirkun­gen auf die Bio­di­ver­stiät und ethis­che Aspekte des Tier­wohls sind auch sehr wichtige The­men. Unsere Erde ist Heim für alle Tier­arten und für den Men­schen und jeder soll die gle­iche Chance haben, dort zu leben, ohne als Nahrung gezüchtet zu wer­den. Für mich ist es sehr wichtig, dass jeder Men­sch sich nach seiner inneren Überzeu­gung, Moral und Wertschätzung ernähren darf.

Für die Ziele des Exper­i­mentes bin ich seit Anfang 2012 Veg­aner gewor­den. Damals hatte ich nur noch Honig kon­sum­iert, seit dem 1. Mai 2015 esse ich auch keinen Honig mehr. Davor war ich schon seit Jan­uar 2007 Veg­e­tarier, wobei ich seit Dezem­ber 2009 keinen Fisch mehr kon­sum­iert habe.

Um die Gren­zen meines Kör­pers und meines Geistes zu erproben, habe ich mich entsch­ieden, Berg­steiger zu wer­den und die höch­sten Berge der Welt zu besteigen. Da der Alpin­is­mus beson­dere psy­chis­che und kör­per­liche Leis­tun­gen voraus­setzt, habe ich mit meinem ersten Unter­pro­jekt ange­fan­gen — „SEVEN SUM­MITS VEGAN“. Danach habe ich auch mein zweites Unter­pro­jekt ges­tartet „Speed x 14 x 8000 x Vegan”, das ich weiter unten beschreibe. Für mich sind die Berge etwas ganz beson­deres, wo ich alles ent­deckt habe, was ich brauche. Dort fühle ich mich in Bal­ance, habe innere Ruhe und ich bin in der Lage über alles nachzu­denken, was mich beschäftigt und die Antworten auf meine Fra­gen zu finden. Ich glaube, dass nicht nur ich mich sehr wohl in den Bergen fühlen kann und dort Energie tanken kann, son­dern auch viele andere Men­schen. Deswe­gen kann ich den anderen nur empfehlen, in Berührung mit den Bergen zu kom­men, wenn sie es wollen. Ein kleiner Spazier­gang, eine Wamder­img — wenn es gefällt, ein­fach weiter machen. Falls die Berge nicht der richtige Ort sind, dann soll man seinen passenden Ort suchen und finden. Jeder Men­sch hat sein Platz auf der Erde, wo er sich wohl fühlt und wo er seine innere Ruhe und Har­monie mit der Umwelt spürt.

Bis zum Som­mer 2010 habe ich mich fast gar nicht aktiv mit Sport beschäftigt, zuletzt hatte ich sportliche Aktiv­itäten in meinen Schul­jahren betrieben. Deswe­gen ist es für mich sehr wichtig zu zeigen, dass ein Men­sch, der nie vorher Sportler war, der keine Trainer, Lehrer, Man­ager, Men­toren und keine Erfahrung mit den Bergen hatte, kann doch als Veg­aner seine Pro­jekte ver­wirk­lichen. Seit dem 1.Januar 2012habe ich mit dem Train­ing und der Vor­bere­itung für die Bestei­gung der höch­sten Bereg der Welt ange­fan­gen. Das Train­ing wird in Bul­gar­ien und im Aus­land durchge­führt. Ich habe mit schnellem Berglaufen, Jog­ging, Fahrrad­fahren, Yoga ange­fan­gen sowie Schwim­men und Klettern.

Um meine kör­per­liche Form zu überwachen, lasse ich mich medi­zinisch aus­führlich unter­suchen. Zusät­zlich schreibe ich Tage­buch in dem ich meine kör­per­lichen Aktiv­itäten, die Art und Menge meiner Ernährung und so weiter festhalte.

Ziele des Projektes

Das Ziel meines Pro­jek­tes ist es den anderen Men­schen zu zeigen, dass es auch eine andere Art von Lebensweise gibt, außer der am meist ver­bre­it­eten. Es ist möglich, dass ein Men­sch, der vorher nie ein Sportler war, auch eine große Belas­tung wie das Berg­steigen mit­machen kann und zwar mit veg­aner Ernährung. Für alles ist die Kraft der unbe­gren­zten men­schlichen Fähigkeiten verantwortlich.

Das Hauptziel meines Pro­jek­tes ist zu prüfen nicht nur, ob die veg­ane Ernährung die kör­per­liche und geistige Eigen­schaften des Men­schen beein­trächti­gen kann, son­dern auch zu sehen, ob mit der veg­a­nen Ernährung der Men­sch in der Lage ist, noch höhere kör­per­liche und geistige Ergeb­nisse zu zeigen.

Ein anderes Ziel des Pro­jek­tes ist zu zeigen, dass man alles erre­ichen kann, wenn man daran glaubt und die nötige Arbeit dafür leis­tet, unseren eige­nen Kör­per und unsere Seele zu unter­suchen und zu finden, was für sie das Beste ist und gle­ichzeitig an den Umweltschutz zu denken und unser bestes zu tun, um die Har­monie zwis­chen Men­sch und Natur zu erhal­ten. An uns selbst und an die Kraft unserer Fähigkeiten zu glauben.

Mein Hauptziel ist, die Gren­zen der men­schlichen Fähigkeiten und die Gren­zen der veg­a­nen Ernährung zu unter­suchen, die unmit­tel­bar mit der Kraft des Geistes und dem Glauben an die unbe­gren­zten Fähigkeiten ver­bun­den sind. Alles soll erst­mal im Kopf geschehen und wenn wir fest daran glauben, dann wird es auch in der Praxis umgesetzt.

SE7EN SUMMITS VEGAN
SE7ENSUMMITSVEGAN

Beginn: 01.01.2012

Mit dem Start seines Pro­jekts im Jan­uar 2012 beginnt er auch seine sportliche Aktiv­itäten und die Vor­bere­itung für die Bestei­gung der Seven Sum­mits als Veg­aner. Seit diesem Punkt ißt er keine Nahrung tierischer Abstammung

Beginn:

Schi­laufen, Bestei­gun­gen von Bergen im Win­ter in Bul­gar­ien. Im April 2012 kauft er ein Moun­tain­bike zweiter Hand und beginnt an Wet­tkämpfen MTB teilzunehmen, Fahrrad­fahren gehört zu seinem regelmäßi­gen Train­ing. Hauptbeschäf­ti­gung bleibt wan­dern in den Bergen, z.B. 150 – 200 km wöchentlich mit 6 – 8 000 m Alti­tude. Als zusät­zliche sportliche Aktiv­itäten macht er Yoga, laufen, schwim­men, kletern, tanzen, MTB und andere.

Leis­tun­gen 2012:

· Erster Platz bei 24 Stun­den MTB Maraton;

· Drit­ter Platz bei Pokal Mur­gash, Bergfahrad­fahren, 63 km, + 2500m denivelation;

· Wan­derung Kom-​Emine, E3650 km, + 16 000m;

· 100km Wan­derung Aleko für 16 Stunden;

· Pokal Witosha mit Fahrad, 100 km in 5 Stunden;

· XCO adven­ture Cup (256 km, 3 Tage, 7 Sportarten);

· Bestei­gung die 7 höchten Bergen Bul­gar­iens in 5 Tage;

· Bestei­gung Cerni wrzh Spitze mit dem Fahrad;

· MTB Wetkampf Zarata;

· Win­ter­brevet 225 km., 10 Stunden;

Leis­tun­gen 2013:

· Bestei­gung des höch­sten Berges Afrikas, Uhuru-​5895m am 10.01.2013;

· Bestei­gung des höch­sten Berges Europas, Elbrus.5642m am 06.07.2013;

· Solo-​Besteigung bis 6900m an Peak Lenin 7132m, Pamir;

· Bestei­gung des höch­sten Berges Deutsch­lands – die Zugsp­tize, 2962m in einem Tag von Garmisch-​Partenkirchen und zurück (50 km, +2500m, 11 Std.);

· Wan­derun­gen in den Bay­erische Alpen und Bestei­gung von Bergen über 2000m;

· Bestei­gung 28 Bergen in Rila und Pirin über 2500m in 10 Tagen;

· Eiskletern Skakavica;

Leis­tun­gen 2014:

· Solobestei­gung des höch­sten Berges Süd Amerikas-​Akonkagua 6962m am 04.01.2014;

· Bestei­gung des höch­sten Berges der Erde-​Everest 8848m am 24.05.2014 und runter gehen am sel­ben Tag bis ABC6440m;Erster Veg­aner auf der Welt, der Ever­est bestiegen ist.

· Ausze­ich­nung als bester Sportler Bul­gar­iens für Monat Mai 2014;

· Bestei­gung des höch­sten Berges der Aus­tralien und Okea­nia– Karstensz pyra­mid, 4884m am 19.11.2014;

· Bestei­gung des höch­sten Berges der Antark­tida– Vin­son Mas­sif, 4902m am 22.12.2014;

Speed x 14 x 8000 x Vegan
14x8000xVegan

Beginn: 01.09.2015

Ende: ofen

Ziele des Pro­jekts 2:

• Bestei­gung der höch­sten Berge der Welt (alle 14-​Achttausender) ohne Kon­sum von tierischer Nahrung; (zum ersten Mal auf der Welt)

• Bestei­gung von 4 Bergen über 8000 Meter in weniger als 100Tagen;

• Bestei­gung der höch­sten Berge der Welt (alle 14-​Achttausender) ohne Kon­sum von tierischer Nahrung inner­halb von 6 Jahren; (zum ersten Mal auf der Welt)

Leistin­gen von Unter­pro­jekt 2:

2015:

• Am 1.Oktober 2015 habe ich Man­aslu (8165 m) erfol­re­ich bestiegen.

2016:

• Im Mai 2016 habe ich an 3 Expe­di­tio­nen über 8000 teilgenom­men und habe erfol­gre­ich am 1.Mai Anna­purna I (8091 m) bestiegen, am 23.Mai habe ich erfol­gre­ich Makalu (8485 m) in nur in 4 Tagen bestiegen. Eine Woche davor habe ich 7900 m an Dhaula­giri (8167 m) im Alpin­stil erre­icht. Die bei­den Bergen Dhaula­giri und Makalu habe ich in Alpin­style im Rah­men von 5 Tagen attakiert. Die ganze Expe­di­tion am Makalu hat nur 4 Tage gedauert.

• Zwei Wochen nach dieser 80-​tägigen dreifachen Expe­di­tion im Himalaya bin ich nach Pak­istan gereist, wo ich an zwei Expe­di­tio­nen für die Bestei­gung von Gasher­burm I und II teilgenom­men habe. Es ist ganz wichtig für mich nach den Gren­zen des Veg­an­ers zu suchen mit der max­i­malen Hochbe­las­tung für meinen Kör­per und Geist. Lei­der war das Wet­ter im Karako­rum nicht ganz fre­undlich und die Gefahr für eine Bestei­gung zu hoch.

So habe ich 2016 an 4 Expe­di­tio­nen über 8000 Meter teilgenom­men, was noch kein Veg­aner vor mir auf der Welt gemacht hat.

2016 Anna­purna I 8091m Himalaya Nepal Erster Veg­aner auf der Welt
2016 Dhaulagiri 8172m Himalaya Nepal Erre­icht 7900м, alpine style
2016 Makalu 8485m Himalaya Nepal Erster Veg­aner auf der Welt /​Expedition nur in 4 Tage in alpine style
2016 Gasher­brum II 8035m Karakorum Pakistan Erre­icht 6350м Gasherburum II
2017:
2017 Lhotse 8516 Himalaya Nepal Erester Veganer
2017 Ever­est south 8848 Himalaya Nepal Erster Veg­aner fuer zweites mal

· Bestei­gung des höch­sten Berges der North Amer­ica– Denali, 6194m am 20.06.2017;

Mit der Bestei­gung von Denali am 20.06.2017. Atanas Ska­tov hat erfol­gre­ich sein ersten Pro­jekt abgeschlossen und ist der erster Veg­aner auf der Welt und der erster Bul­garer, der Seven Sum­mits abgeschlossen tah, geworden.

2018: Am 13. Mai Atanas Ska­tov hat erfol­gre­ich Mt. Cho Oyu solo ohne Sauer­stoff besteigen.
2019: Am 15. Mai Atanas Ska­tov hat erfol­gre­ich Mt. Kangchenjunga
2019: Am 12. Jul Atanas Ska­tov hat erfol­gre­ich Mt. Gasherbrum I
2019: Am 18. Jul Atanas Ska­tov hat erfol­gre­ich Mt. Gasherbrum II
2019: Am 3. Okt Atanas Ska­tov hat erfol­gre­ich Mt. Dhaulagiri

Schlussfol­gerun­gen und Zusammenfassung

Ich habe mich über fünf Jahre vegan ernährt und kann defin­i­tiv sagen, dass ich mich die ganze Zeit über sehr gut fühle und zum aktuellen Zeit­punkt nicht daran denke meine Ernährung zu ändern. Ich fahre damit fort neue pflan­zliche Nahrungsmit­tel in ver­schiede­nen Kom­bi­na­tio­nen auszupro­bieren. Auf der anderen Seite sind viele Ärzte der Mei­n­ung, dass mein Organ­is­mus im Moment die Reser­ven in meinem Kör­per aufzehrt und nach dem fün­ften oder sech­sten Jahr veg­aner Ernährung gesund­heitliche Prob­leme auftreten. Ich respek­tiere die Mei­n­ung der Ärzte, aber für mich ist es wichtig tat­säch­lich zu prüfen wie mein Organ­is­mus in der Zukunft funk­tion­ieren wird. Wie bere­its gesagt ist dies sicher­lich ein Exper­i­ment und wenn es nötig wird kann etwas geän­dert wer­den. Ich glaube das Exper­i­men­tieren nötig ist um ein opti­male Lösung zu finden.

Alle paar Monate lasse ich mich medi­zinisch unter­suchen und gebe Blut­proben ab um den Zus­tand wichtiger Indika­toren für die Gesund­heit zu überwachen. Die medi­zinis­chen Tests, an denen ich teil­nehme, zeigen bisher nichts beun­ruhi­gen­des oder ungewöhn­liches. Der Werte für Vit­a­min B12 und Cal­cium sind nor­mal, nur für Eisen und Bil­liru­bin sind sie leicht erhöht. Den­noch nehme ich zweimal pro Jahr für 3Monate Vit­a­min B12 als vor­sor­gliche Maßnahme.

Im Zeitraum von 2014 bis 2016 habe ich mehr als 20 Vorträge in ver­schiede­nen Orten in Bul­gar­ien gehal­ten. Mein Beispiel zieht weit­er­hin junge Leute an, die die Berge und einen gesun­den und natür­lichen Lebensstil lieben und auch all die Träumer die an sich selbst glauben und die zu sich finden wollen. Durch mein Beispiel zeige ich Ihnen deut­lich die Ver­wirk­lichung der Verän­derung, die sie anstreben.

Meine Botschaft an alle ist: Ent­deckt was Euch glück­lich macht — in Bal­ance mit sich selbst und der Umwelt. Jeder Traum kann war wer­den, wenn man daran glaubt und die nöti­gen Anstren­gun­gen auf sich nimmt. Ich will zeigen, dass nichts unmöglich ist. Alles ist möglich und jeder soll an seine Träume und die Stärke seines Geistes glauben.

Aber lasst uns über die Tierzucht reflek­tieren, was sie uns gibt und was sie uns nimmt. Für mich ist es wichtig, dass alle Men­schen Infor­ma­tio­nen über ihre Nahrung haben, beson­ders die aus tierischer Herkunft und die Fol­gen der Pro­duk­tion. Wie kommt das Essen aus tierischer Erzeu­gung auf den Tisch und was hat es verur­sacht. Dann kann jeder für sich selbst entschei­den was er isst und wie er auf diesem Plan­eten leben will.

Wenn die veg­ane Ernährungsweise sich als gesund für uns Men­schen her­ausstellt, kön­nte sie den Kon­sum von Fleisch und anderen tierischen Pro­duk­ten ins­ge­samt reduzieren. Dies wird zu einer nach­halti­gen Reduk­tion der Ver­schmutzung auf unseren Plan­eten beitra­gen, die durch die Tier­hal­tung und die indus­trielle Pro­duk­tion von tierischen Pro­duk­ten entsteht. Weit­er­hin würde land­wirtschaftlich Fläche frei, die zur Pro­duk­tion von pflan­zlicher Nahrung genutzt wer­den kann und so kön­nte das Prob­lem des Welthungers gelöst und ein sicherer und gerechter Anstieg der Welt­bevölkerung ermöglicht wer­den. Weit­er­hin würde dies die Zer­störung von Urwäldern und Wild­nis been­den, die derzeit stat­tfindet um den Ansprüchen der Tier­hal­tung gerecht zu wer­den. Auch die Ver­schwen­dung von Trinkwasser­res­sourcen kön­nte reduziert wer­den. Auf­forstun­gen von Wäldern kön­nten auf den nun freige­wor­den Flächen stat­tfinden. Dieses Exper­i­ment ist von aus­ge­sproch­ener Wichtigkeit für die gesamte Men­schheit und die Erhal­tung der Natur auf unseren Planeten.

Wir bewohnen einen einzi­gar­ti­gen Plan­eten, der ein wun­der­voller Ort für das Leben der Men­schheit ist. Lei­der zer­stören wir durch die Glob­al­isierung und Indus­tri­al­isierung immer mehr die Natur und die Ökosys­teme, nicht zuletzt durch den Bau von zahlre­ichen, riesi­gen Far­men für die Tier­hal­tung. Jeden Tag ver­schwinden Pflanzen und Tier­arten. Es schmerzt mich für den Plan­eten und ich möchte, dass unsere Kinder, Enkel und Urenkel die selbe Möglichkeit haben die Schön­heit und Inspi­ra­tion der Natur zu genießen — das mit mir zu teilen was ich jetzt mit meinen Augen sehe, mit meiner Nase rieche, mit meiner Haut fühle und mit meinen Lun­gen atme. Lasst uns alle ver­suchen unser Leben so umweltscho­nend zu gestal­ten wie möglich, und lasst uns ver­suchen unseren Plan­eten vor der Zer­störung zu bewahren. Nie­mand kann sich einen Umweltschützer nen­nen oder für einen hal­ten, während er weit­er­hin Nahrung tierischer Herkunft konsumiert.

Um mit diesem Exper­i­ment fortz­u­fahren, benötige ich erhe­bliche finanzielle Unter­stützung. Bitte unter­stützen sie mein Pro­jekt und zusam­men ändern wir die Welt!